BDSM Fetisch | Übernachtung im SM Hotel

Manche Geschenke bereut man nachträglich noch brennend. Das gilt insbesondere für die Geschenke, die ein Sklave seiner Domina macht. Zumindest wenn es dabei wenigstens entfernt auch um den Sadomaso Sex geht. Relativ ungefährlich ist es noch, wenn man seiner Herrin Musik, Bücher, Pralinen, Wein, Parfüm oder ein intimes Kleidungsstück vielleicht aus Lack, Leder oder Latex schenkt. Wobei die Sache mit dem Parfüm und der Kleidung allerdings auch schiefgehen kann; lasst euch das gesagt sein. Ich erinnere mich noch sehr genau daran, wie das war, als ein von mir liebevoll ausgesuchtes Parfum meiner Domina nicht gefallen hat und sie mich zwang, die ganze Flasche über meinem in ein Sklavengeschirr eingezwängten Schwanz auszukippen. Der Duft hing mir ewig hinterher. Dies einmal ganz abgesehen von dem wirklich ekelhaften und qualvollen Brennen, das der Damenduft an dieser empfindlichen Stelle verursacht hat.

Und als ich mich einmal bei einem sexy Hüftslip aus Latex in der Größe vergriffen hatte, war das Ergebnis auch nicht viel angenehmer. Ich hatte den Latex Slip in „L“ gewählt statt „M“, und meine ausgesprochen schlanke Herrin, die auf ihre Figur sehr stolz ist, hielt es für eine Beleidigung, dass ich ihr eine derartige Masse unterstellte. Deshalb beschloss sie, ich müsse den Slip als Strafe selbst tragen. Für mich war der nun aber ein bisschen zu eng; ich hätte eher „XL“ gebraucht. Und eine ganze Woche lang mit einem hautengen Höschen aus Gummi herumzulaufen, das man für jede Notdurft mühsam herunter schälen muss, und in dem man schwitzt und stinkt wie blöde, ist auch nicht gerade eine angenehme Übung. Von daher besaß ich bereits eine gewisse Erfahrung damit, was bei Geschenken eines Sklaven an seine Domina alles schiefgehen kann. Dennoch ging ich das Risiko ein, meiner Herrin zu ihrem letzten Geburtstag vor wenigen Tagen ein Geschenk zu machen, bei dem von vorneherein die Gefahr bestand, dass ich darunter enorm würde leiden müssen. Ich gebe zu, ein bisschen hat mich gerade das bevorstehende Leiden sogar gereizt. Ich wusste ja nicht, wie sehr sie mich in der Folge würde leiden lassen!

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Gleich als ich die Anzeige im Internet gefunden hatte, passenderweise genau zwei Wochen vor dem Geburtstag, für den ich noch kein Geschenk und auch keine Ahnung hatte, was ich denn nehmen sollte, wusste ich, das ist absolut perfekt. Die Anzeige, das war das Inserat eines sogenannten SM Hotels; also eines Hotels, das speziell auf Sadomasos als Gäste eingestellt ist. Dort durfte man sich nicht nur sicher sein, dass etwaige Peitschenhiebe, Kettenrasseleien, Schmerzensschreie und Stöhnlaute bei den Zimmermädchen und beim sonstigen Personal keinerlei Interesse oder gar Unbehagen weckten, sondern man bekam, je nach Zimmer, auch gleich noch die ideale Ausstattung für alle möglichen SM Rollenspiele geliefert und durfte sich im Zimmer dann nach Herzenslust auch an Gerätschaften austoben, die selbst leidenschaftliche SMler wirklich nicht immer zuhause stehen haben; so etwas wie eine Streckbank, einen Strafbock, ein Andreaskreuz und so weiter. Der Service ging sogar noch weiter. Wer als Solo Herr keine passende Sexpartnerin wahlweise für die eigene Sklavenerziehung oder aber die Abrichtung einer Sklavin aufzuweisen hatte, konnte bei rechtzeitiger Vorbestellung dafür auch eines der Zimmermädchen requirieren. Die im SM Hotel angestellten Damen, so stand es im Internet, waren alle erfahrene Fetisch Girls und Sadomaso Frauen. Manche von ihnen waren devot, andere waren dominant.

Devote Männer | Prüfung im Studio Mareen

Ich hatte mich nie für einen devoten Mann gehalten. Natürlich wusste ich, was Sadomaso Erotik ist, ich hatte schon von dominant-devoten Rollenspielen gehört, und das eine oder andere dieser bizarren Spiele fand ich auch ganz reizvoll. Zumindest als Zuschauer von Sexvideos und als Leser von Sexgeschichten. Dass ich irgendwann einmal solche SM Spiele auch selbst live erleben könnte, hätte ich bis vor kurzem allerdings ausgeschlossen. Doch dann lernte ich Irmela kennen und verliebte mich in sie. Ich wusste vorher nicht, dass sie eine Domina ist. Allerdings glaube ich auch nicht, dass es einen Unterschied gemacht hätte, wenn es mir bekannt gewesen wäre. Liebe richtet sich ja nicht danach, ob der Verstand einen anderen Menschen für einen geeigneten Partner hält. Man verliebt sich einfach, und fertig. Ob es wirklich genügend Gemeinsamkeiten und Übereinstimmungen gibt, das stellt man erst nachher fest, wenn man eine Beziehung miteinander anfängt. Falls es denn so weit kommt; das ist ja nicht in jedem Fall gesagt.

Jeder von uns hat sich auch schon mal unglücklich in einen anderen verliebt, der von uns gar nichts wissen wollte. Mir ist das auch schon mehrfach so gegangen. Zuerst war ich sogar fest davon überzeugt, bei Irmela sei es nicht anders. Sie beachtete mich fast gar nicht. Ein höfliches Nicken, wenn wir uns trafen, und das war es auch schon. Ach so, ja – ich muss ja noch erklären, woher ich Irmela kannte. Sie arbeitet im selben Bürogebäude wie ich, allerdings bei einer anderen Firma. Deshalb besteht die Möglichkeit eines Treffens zwar regelmäßig, wenn ich in das Gebäude komme oder es verlasse – aber sicher ist es leider nie, ob und wann ich sie treffe. Da war es dann auch schwierig, einen etwas näheren Kontakt aufzubauen. Irgendwie kamen wir nie so recht ins Gespräch. Nun hätte ich ihr natürlich auch einfach sagen können, dass ich mich in sie verliebt habe, aber da hatte ich dann doch ziemliche Hemmungen. Schließlich waren wir ja nie alleine miteinander, und Herzensdinge klärt man nur ungern unter Zeugen. Außerdem wollte ich jetzt auch nicht als ein so aufdringlicher Typ rüberkommen, der die Frauen ständig gleich anbaggert.

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Aber dann traf ich sie irgendwann in der Tiefgarage, die zu diesem Bürogebäude gehört. Das war bisher noch nie passiert, dass ich sie dort gesehen hatte. Und auch noch nie war es passiert, dass sonst weit und breit niemand anderes war. Ich wusste sofort, das ist eine Gelegenheit, die ich ausnutzen muss. Ich hätte mich sonst anschließend schwarz geärgert, wenn ich sie hätte verstreichen lassen. So sehr auch mein Herz klopfte und meine weichen Knie sich weigern wollten, mich in ihre Nähe zu befördern, so zwang ich mich doch, direkt auf sie zuzugehen und sie anzusprechen. In den wenigen Sekunden, bevor ich sie erreichte, hatte ich mir sogar einen passenden Spruch überlegt. Er war nicht besonders geistreich, aber auch nicht allzu aufdringlich; so hoffte ich wenigstens. Ich fragte sie nämlich einfach, ob ich sie nicht einmal auf einen Kaffee einladen dürfe. Sie sah mich kühl an. „Einen Kaffee trinken?„, sagte sie gedehnt. Mein Herz setzte einen Schlag aus. Sie sagte das so, als ob sie mir gleich eine Absage um die Ohren schlagen würde. „Du willst also mit mir ausgehen?„, fragte sie dann. Ich nickte. „Damit meinst du doch, du willst Sex mit mir haben, oder etwa nicht?„, setzte sie gleich nach.

Ladendiebstahl – und die Strafe dafür

Ich bin devot; ich bin ein Sklave. Und ich tue alles dafür, um bestraft zu werden … Allerdings ist auch ein devoter Sklave meistens nicht so gedankenlos, dass er nicht zumindest versucht, den Überblick über das zu behalten, was ihm an Strafe droht, und das seinen eigenen Wünschen anzupassen. Wer behauptet, dass Sklaven in aller Regel selbstlos sind und keine eigenen Wünsche haben, der irrt sich. Natürlich haben Sklaven Wünsche! Nur sind es eben sehr perverse Wünsche … Wünsche danach, gequält zu werden, Schmerzen zu spüren, die Wucht eines heftigen Spankings zu spüren … Wir Sklaven wollen ebenso bestimmen, was beim SM Sex geschieht, wie unsere Domina, der wir – rein formal – das bestimmungsrecht einräumen. Das Problem bei unseren Einflussmöglichkeiten auf den Inhalt einer Sadomaso Session ist zum einen die angeborene Launenhaftigkeit dominante Frauen. Wir wissen eben nie so genau, wie unsere Herrin reagieren wird, und können sie deshalb auch nicht sehr effektiv manipulieren. Und zum anderen leben auch wir Sklaven, wie alle andere Menschen, mit dem üblichen allgemeinen Lebensrisiko, nämlich dass ein dummer Zufall uns jederzeit einen Strich durch die schönste Rechnung machen kann. Das musste ich gerade diese Woche wieder erleben.

Anders als viele Sklaven, die noch dabei sind, mehr oder weniger geduldig SM Kontakte zu suchen, habe ich das Glück, eine feste Herrin zu haben. Mit meiner Domina lebe ich zwar nicht zusammen, aber ich darf sie regelmäßig sehen, meistens sogar mehrfach in der Woche. Dieses Glück weiß ich zu schätzen, auch wenn die Sklavenerziehung, die sie mir angedeihen lässt, mir einiges abverlangt. Manchmal gibt sie mir Befehle, deren Realisierung wirklich beinahe meine Fähigkeiten übersteigt, und ihre Strafen bei Ungehorsam fallen auch schon mal so hart aus, dass ich an die Grenzen meiner Belastbarkeit komme. Doch das alles nehme ich gerne hin, wenn ich dafür nur ihr Sklave bleiben darf. Wobei ich manchmal schon ins Schwanken gerate, ob es das alles wirklich wert ist! Doch kaum bin ich gerade mal wieder geil und auf dem Sadomaso Trip, dann ist mir alles recht, nur um jederzeit Zugriff auf eine reale Sklaven Erziehung haben zu können. Da spiele ich dann auch schon mal Dinge mit, die eigentlich nur Entsetzen in mir auslösen, und die ich im Grunde genommen total ablehne.

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In dieser Woche meinte meine Domina nun auf einmal zu mir, die erste Phase meiner Sklavenerziehung sei nun abgeschlossen. Ich freute mich zuerst, denn ich hielt es für ein Kompliment. Bis mir dann aufgrund ihrer Erklärung klar wurde, wie sie sich die nächste Phase der Sklavenausbildung vorstellte. Die in ihren Augen der abgeschlossenen ersten Phase der Sklaven Ausbildung notwendig folgen musste. Hatten unsere Sadomaso Sessions bislang nur streng unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden, so wollte sie unsere SM Rollenspiele jetzt mehr und mehr in die Öffentlichkeit verlegen. Das war mir nun ganz und gar nicht recht. Schon die erste Gehorsamsübung allerdings überzeugte mich davon, dass auch diese Form des halb-öffentlichen Sadomaso Sex durchaus seine Reize haben konnte. Meine Herrin verlangte von mir, dass ich sie beim Einkaufen begleitete. Damit mir das auch nicht zu langweilig wurde, musste ich dabei Klammern an den Nippeln tragen – die man unter meiner Jacke zum Glück nicht sah -, und außerdem noch einen Hodenring, den meine Hose gut verbarg. Es tat weh – und vor allem durfte ich mir von meinem heimlichen Leiden äußerlich ja nichts anmerken lassen! -, aber es war auch geil, so mit ihr unterwegs zu sein. Es brachte mich ganz schön in Fahrt. Ich freute mich richtig darauf, zuhause als Strafe für ein scheinbares und im Zweifel aus der Luft gegriffenes Versäumnis den Arsch voll zu bekommen, und vielleicht anschließend sogar wichsen zu dürfen. Denn genau mit einem solchen Fortgang unseres SM Spiels rechnete ich. Nur hatte ich da die Rechnung ohne den Wirt, oder vielmehr ohne die Domina gemacht.

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