Jeder redet von Transvestiten und Transsexuellen. Aber was ist eigentlich mit den Frauen, die in derselben Situation sind wie diese Männer, die gerne Frauen wären? Wenn eine Frau beim Gender Play die Grenzen ihres eigenen Geschlechts überwinden will? Ich bin sicher, es gibt viele Frauen, die das Gefühl haben, im falschen Körper zu stecken, die lieber ein Mann wären. Wobei, okay, Männerkleidung dürfen wir Frauen ja schon lange tragen; das ist ja an sich überhaupt nichts Besonderes mehr. Aber davon abgesehen ist Transgender in dieser Richtung dann doch ein Gebiet, was relativ unerforscht ist. Davon hört man auch nicht oft etwas. Es ist jetzt nun nicht etwa so, dass ich unbedingt gerne ein Mann wäre. Ich bin schon recht froh, eine Frau zu sein und in einem weiblichen Körper zu stecken. Wobei es angesichts meiner ziemlich dicken Titten auch reichlich lächerlich aussehen würde, wenn ich mich als Mann verkleiden würde. Kleine Titten kann man ja noch straff mit einem Bandeau an den Körper pressen, sodass sie nicht auffallen; aber dicke Titten sind nun einmal dicke Titten, an denen kann man nichts ändern, und die kann man auch nicht verstecken. Meine Titten stören mich auch gar nicht. Aber es gibt zwei Situationen, in denen ich mir einfach wünsche, ich wäre ein Mann. Die eine Situation betrifft leider meinen kompletten Alltag. Im Zuge der Wirtschaftskrise, die ja hoffentlich inzwischen überstanden ist, habe ich nämlich meinen Job verloren, und seitdem gehöre ich zu den Hausfrauen. Vorher hatte ich nie gewusst, wie anstrengend und langweilig zugleich die Arbeit der Hausfrauen ist. Es ist bestimmt der schlimmste Job, den man überhaupt nur haben kann, Hausfrau zu sein. Vorher hatten wir eine Putzfrau – jetzt muss ich alles selbst putzen. Vorher haben wir viel zur Wäscherei gegeben – jetzt muss ich selbst waschen. Das Einkaufen und andere Sonderarbeiten haben wir uns geteilt – jetzt muss ich sie alleine erledigen. Und so habe ich den ganzen Tag zu tun, ohne dass ich deswegen wirklich etwas geschafft hätte. Die ganzen Hausfrauen-Arbeiten sind ja vor meiner Arbeitslosigkeit auch erledigt worden – was für einen Sinn hat es also, dass ich sie mache? Und es ist aber auch nicht eine Arbeit dabei, die wenigstens einigermaßen Spaß machen würde. Wäre ich ein Mann, würde kaum jemand auf die Idee kommen, bloß weil ich meinen Job verloren habe, müsste ich mich jetzt um den Haushalt kümmern. Noch immer ist der Haushalt weitgehend Frauensache. Oder was glaubt ihr, warum es unzählige Hausfrauen gibt und nur ganz wenige Hausmänner?
Ja, also das ist die eine Sache, wo ich ganz gerne ein Mann wäre. Männer sind keine Hausfrauen und müssen das auch gar nicht sein. Dann bliebe mir einiges erspart. Die zweite Situation hat etwas mit Sex zu tun. Da geht es, neben der Tatsache, dass sie meistens von der Hausarbeit verschont werden, um ein zweites Privileg der Männer. Und zwar das Privileg, dass sie Frauen ficken dürfen und nicht nur gefickt werden. Das ist etwas, was mich schon immer gereizt hat, das Ficken. Das würde ich sooo gerne auch können! Schon als junger Teenie habe ich davon geträumt. Nicht dass ich jetzt unbedingt dauernd einen Schwanz haben möchte; manchmal stört der ja auch eher. Aber so ab und zu wäre es doch mal ganz hübsch. Manchmal haben wir das schon so gemacht, mein Mann und ich, dass ich mir einen Dildo genommen und ihn damit einen Arschfick gegeben habe; aber das ist wirklich nicht dasselbe. Vielleicht liegt es daran, dass diese tiefe Sehnsucht von mir so lange unerfüllt blieb, dass wir heute, beide erste Mitte 20 und gerade mal erst drei Jahre miteinander verheiratet, schon nicht mehr so viel Spaß am Sex haben. Unser eheliches Sexleben ist in einem so desolaten Zustand, wie man es normalerweise erst nach mindestens zehn Jahren Ehe erwartet. Das heißt, unser Sexleben war in diesem Zustand. Gerade die Tatsache, dass ich jetzt zu den Hausfrauen gehöre, hat nun aber dafür gesorgt, dass ich endlich wieder Spaß am Sex habe – und mein Mann deshalb auch. Es gibt nämlich bei der Hausfrauen Arbeit einen großen Vorteil. Der besteht darin, dass man ungestört ab und zu mal Pause machen kann, und wenn man mit der Arbeit fertig ist, hat man frei, bis der nächste Schmutz sich gesammelt hat, die nächste Unordnung entstanden ist oder das nächste Essen auf dem Tisch stehen soll. Deshalb habe ich, seit ich Hausfrau bin, eine Menge Zeit vor dem Computer und im Internet verbracht. Ich habe ein paar Computerspiele und auch Online Games gespielt, ich habe mir die typischen Hausfrauen-Seiten angesehen, wo man Tipps bekommt, wie manche Arbeiten leichter gehen, und Kochrezepte und so etwas, und ich habe mir über Chats und Communitys auch einen richtigen virtuellen Freundeskreis aufgebaut.
Aber bei all dem vielen Surfen blieb es nicht aus, dass ich irgendwann einmal auch auf einer Sexseite gelandet bin. Es war ein Versehen. Doch, wirklich – von alleine wäre ich nie auf die Idee gekommen, mir Pornos im Internet anzuschauen! Auch diese Erotikseite wollte ich eigentlich ganz schnell wieder verlassen, aber dann entdeckte ich etwas, was mir wirklich den Atem hat stocken lassen. Da war eine Frau, die hat einen Mann gefickt, und zwar richtig gefickt, nicht einfach nur so mit dem Dildo bearbeitet. Das heißt, einen Dildo hatte sie schon – aber den hielt sie nicht in der Hand, sondern den hatte sie umgeschnallt! Man mag es meiner Naivität zuschreiben, aber so etwas hatte ich vorher noch nie gesehen, und ich hatte nicht einmal gewusst, dass es das überhaupt gibt, einen solchen Dildo zum Umschnallen. Meine Neugier war geweckt – darüber wollte ich ganz dringend mehr wissen. Im Text zu diesen Sexbildern konnte ich nachlesen, dass es sich dabei um einen sogenannten Umschnall-Dildo oder auch englisch Strap-on handelte. Ich wusste sofort – so einen Strap-on brauche ich auch! Und ich war ja nun sogar gleich am richtigen Ort, um mir den zu beschaffen! In einen Sexshop hineinzugehen und dort ganz offen nach einem Umschnalldildo zu fragen, das hätte ich mich ja nie getraut – aber im Internet findet man schließlich alles, und im Zweifel sogar noch zu besseren Preisen als in einem richtigen Laden. Ich gab meine beiden Begriffe Strap-on und Umschnall Dildo in einer Suchmaschine ein – und schon wurde ich von Ergebnissen nur so überschüttet. Dabei hatte ich es allerdings versäumt, meine Suche auf Online Shops zu beschränken. Und so bekam ich auch noch haufenweise Links zu Pornoseiten geliefert, auf denen der Strap-on eine Rolle spielte. Ein paar davon habe ich mir noch angesehen – aber dann hatte ich genug davon. Das Ficken mit dem Umschnall-Dildo wollte ich mir nicht anschauen, ich wollte es erleben! Und dafür brauchte ich selbst so ein Teil. In den Online Erotikshops wurde ich ganz schnell fündig und konnte sogar noch verschiedene Ausführungen und Preise vergleichen. Nach einer Weile hatte ich mich dann für ein ganz besonders edles Teil entschieden. Dieser Strap-on war dunkelblau und schimmerte ein wenig metallisch, obwohl er ganz normale aus Gummi war. Die Konstruktion, mit deren Hilfe man sich diesen Dildo umschnallen konnte, erschien mir sehr stabil und robust. Ich wollte ja schließlich nicht, dass das Ding wackelte oder sich gar löste, wenn ich mich daran begab, ihn einzuweihen. Sofort machte ich die Mausklicks, die nötig waren, um das schöne Spielzeug zu bestellen.
Meinen Mann hatte ich vorher nicht gefragt, und ich informierte ihn auch nachher nicht darüber. Ich wollte den Strap-on zuerst in Händen halten und sozusagen bei Trockenübungen ausprobieren, bevor ich ihn damit überfiel. Irgendwie hatte ich Angst, dass es doch nicht das sein würde, was ich mir davon erhoffte, und diese Enttäuschung wollte ich dann einfach nur still und heimlich tragen, statt mich von meinem Mann deswegen auch noch aufziehen zu lassen. Wobei ich mir sicher war, dass er jedes sexuelle Interesse von mir höchstens mit äußerstem Wohlwollen begrüßen würde. Denn ihm gefiel die Tatsache, dass unser Sexleben sozusagen im Keller war – oder auch im Arsch, wenn man so will … – ebenso wenig wie mir. Schon in der Nacht, nachdem ich den Umschnall-Dildo online bestellt hatte, träumte ich davon. In dem Traum hatte ich allerdings keinen Dildo umgeschnallt, sondern ich hatte einen richtigen Schwanz. Auf jeden Fall erlebte ich es in dieser Traumwelt, wie ich einen Mann – einen gesichtslosen, irgendeinen Mann – endlich so hart ficken konnte, wie ich mir das schon immer gewünscht hatte. Als ich erwachte, brannte meine Muschi wie Feuer. Ich rückte von meinem Mann ab und begann mich zu streicheln. Dabei hatte ich große Mühe, ganz leise zu sein; ich befand mich in einem Zustand derart übersteigerter Erregung, dass jede kleine Berührung mich über die Schwelle zu bringen drohte. Ich musste einfach keuchen und leise stöhnen. Deshalb verließ ich dann bald auch das Bett, verzog mich ins Wohnzimmer, und dort auf der Couch besorgte ich es mir, ein Taschentuch vor den Mund gepresst, um mein Stöhnen zu dämpfen, und war anschließend so erschöpft, dass ich mich nicht einmal zurück schleppen konnte ins Bett; ich schlief einfach auf der Couch wieder ein. Am nächsten Tag wartete ich ganz ungeduldig auf den Paketboten, obwohl ich mir sagte, dass der Dildo unmöglich schon in der Post sein könnte. Das war er auch nicht. Auch am nächsten Tag kam kein Paket für mich. Inzwischen hatte ich einen Zustand erreicht, den man am besten mit einem leichten Fieber vergleichen kann. Ich zitterte, mir war heiß und schwindlig. Inständig hoffte ich, dass der Dildo wenigstens am nächsten Tag ankommen würde, einem Freitag; denn wenn der samstags geliefert wurde, hatte ich ja keine Chance, diesen Einkauf einstweilen vor meinem Mann zu verbergen. Und ich hatte Glück – es war noch nicht einmal Mittag geworden am Freitag, da klingelte es, und der Paketbote brachte mir ein ganz neutral verpacktes Päckchen. Ich schaffte es gerade noch so, meine Ungeduld zu bezähmen, bis ich ihm auf seinem elektronischen Teil meine Unterschrift geleistet hatte – dann stürzte ich in die Küche, holte mir ein Messer und öffnete das gut verklebte Paket. Da war er endlich – mein blauer Umschnall-Dildo, auf den ich so sehnsüchtig gewartet hatte! Sehr begierig und fast ehrfurchtsvoll holte ich ihn aus seiner Verpackung. Er war wunderschön; in echt noch viel schöner, als er es auf den Bildern im Internet gewesen war.
Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten; mit bebenden Fingern legte ich ihn um und machte mir vorher nicht einmal die Mühe, ihn auszuziehen. Es sah schon ein bisschen pervers aus, ich mit einem blauen Schwanz, der vor dem Schritt meiner Jeans aufragte, aber es fühlte sich echt genial an. Anders als ich das befürchtet hatte, saß der Strap-on auch ganz fest. Probeweise machte ich ein paar Stöße mit den Hüften. Er wippte zwar, aber er verschob sich nicht. Nun brauchte ich etwas zum Üben. Fieberhaft überlegte ich, was ich dazu nehmen könnte. Das Einzige, was mir einfiel, was wirklich eine runde Öffnung hatte, an der ich üben konnte, das war der Staubsauger. Ich nahm mir also dieses Haushaltsgerät, schraubte den Schlauch ab, hockte mich vor das Loch, das dabei direkt am Gerät entstanden war, und versuchte, mit meinem Kunstschwanz die Öffnung zu treffen. Das war gar nicht so einfach, wie ich mir das immer vorgestellt hatte. Aber irgendwann hatte ich dann den Dreh raus, wie ich den Staubsauger so aufstellen und meine eigene Haltung entsprechend anpassen musste, dass es mit dem Ficken richtig gut klappte. Ich arbeitete mich richtig in Schweiß; irgendetwas trieb mich an. Meine prickelnde, rasierte Muschi wahrscheinlich … Endlich erlebte ich das, was ich schon immer hatte haben wollte – ich hatte einen Schwanz, mit dem ich so hart und so lange zustoßen konnte, wie ich wollte! Das nutzte ich sofort voll aus. Nachher lag ich keuchend auf dem Teppich, mit dem Strap-on noch immer hart und unbeugsam vor mir, und musste mir erst einmal mühsam die Hose öffnen, durch die Bänder der Befestigung vom Umschnalldildo hindurch, und es mir selbst besorgen. Damit war meine Geilheit aber noch lange nicht abgeklungen. Ich wollte mehr; ich wollte weiter ficken! Und es gab eigentlich nur eine Möglichkeit, das hinzukriegen. Den Staubsauger wollte ich ja nun nicht weiter vögeln; das war ja nur eine Notlösung zum Ausprobieren gewesen. Also griff ich mir das Telefon und rief meinen Mann an. Der maulte zwar, er könne bei der Arbeit nicht einfach weg; aber ich sagte ihm nur, es müsse unbedingt sein, ohne ihm den Grund zu nennen und erklärte ihm, wenn mit mir irgendwas wäre, könne er ja schließlich auch mal überraschend weg. Ich weiß nicht, wie er seine Chefs hat überreden können – aber er verließ tatsächlich seinen Arbeitsplatz und tauchte kurz darauf zuhause auf. Sein Gesicht zu sehen, als ich ihm die Tür öffnete, das war wirklich ein einmaliges Erlebnis! Ich hatte mich nämlich inzwischen erst ausgezogen, dann schnell geduscht – und am Schluss den selbstverständlich gründlich von den Flusen vom Staubsauger gereinigten Strap-on wieder angelegt. So, nackt, mit Schwanz, raste ich nun in den Flur, als ich seinen Schlüssel im Schloss hörte.
Ich schaute mir aber gar nicht lange sein Gesicht an, sondern ich nahm meinen künstlichen Schwanz in die Hand und ließ ihn ein wenig wippen. „Ist das nicht ein geiles Teil?“, fragte ich meinen Mann ganz stolz. Dann schmiegte ich mich an ihn. Wofür ich mich ein wenig seitlich stellen musste, sonst wäre der Dildo im Weg gewesen. Es war ja doch etwas ungewohnt, mit einem Schwanz herumzulaufen. Apropos Schwanz – ich testete gleich, in welchem Zustand sich der von meinem Mann befand, nachdem er mich so gesehen hatte. Der war schon beinahe genauso hart wie mein Latexschwanz! Dann konnte es ja gleich losgehen! Ich half ihm dabei, sich auszuziehen, denn für den Sex musste er ja nun einmal nackt sein. Dann musste er sich auf die Erde knien, und ich war so begierig darauf, meinen Strap-on endlich auszuprobieren, dass ich uns nicht einmal die Zeit gönnte, die nötig gewesen wäre, ins Wohnzimmer zu gönnen, sondern meinen Mann gleich im Flur auf den weichen Flokati drängte, der dort liegt. Dann kniete ich mich hinter ihn. Ich ließ meinen neuen Schwanz noch ein wenig wippen. Dann zwängte ich erst einmal mit der Hand die Arschbacken meines Mannes auseinander, um die Öffnung zu suchen, die ich brauchte. Ich leckte einen Finger nass, ließ ihn erst ein wenig auf der Rosette kreisen und schob ihn dann hinein. Mein Mann stöhnte; noch eher etwas gequält. Ich hielt ganz still. Irgendwann schob er sich regelrecht mit dem Arsch auf meinen Finger; und ich wusste, es kann weitergehen. Ich vögelte ihn ein bisschen mit dem Finger, dann nahm ich einen zweiten dazu und alles wiederholte sich. Dann hielt ich den Zeitpunkt für gekommen, meinen Strap-on einzusetzen. Ich war schon wieder total nass, und das nutzte ich aus, indem ich mir ein wenig Muschisaft holte und den einmal auf dem Dildo und auch auf seiner Rosette verteilte. Ja, und dann durfte ich endlich mal diejenige sein, die beim Sex aktiv ist. Und ich poppte, dass meine dicken Titten nur so flogen! Das heißt, meinem Mann gefiel der Arschfick mit dem Strap-on so gut, dass er bald anfing, immer wieder nach hinten zu stoßen. Das nahm mir aber meine Freude am Poppen nicht; schließlich liege ich dabei auch nicht einfach nur so passiv da! Ja, und so begann eine wunderschöne Zeit, in der unser Sexleben einen echten Aufschwung erlebte – alles dank eines wunderschönen, blauen, künstlichen Schwanzes!