Meine ganze Kindheit über hat man mir von meinem bösen Onkel Jonathan erzählt. Das ist eigentlich gar nicht mein richtiger Onkel, sondern der Stiefbruder meines Vaters, der Sohn aus der ersten Ehe der zweiten Frau seines Vaters, mit ihm und also auch mit mir überhaupt nicht verwandt und nicht verschwägert. Ich hoffe, ihr könnt mir noch folgen … Meine Familienverhältnisse sind ziemlich kompliziert, ich weiß. Wenigstens in der Vorgeneration; bei meiner direkten Familie wird es dann einfacher, da hat sich keiner scheiden lassen und noch einmal geheiratet. Jedenfalls war Onkel Jonathan so richtig das schwarze Schaf der Familie, hat dauernd mit Mädchen herumgemacht, auch als er noch ein Teenager war, und dann ist er aber mit 19 nach der Bundeswehr mit einem Freund nach Neuseeland gegangen, wo der Onkel des Freundes eine Schaffarm hatte, und ist Schafzüchter geworden. Obwohl er ja nun gar nicht mehr in Deutschland war, sind die Geschichten, was er so alles angestellt hat, bevor er ausgewandert ist, noch immer in der Familie herumgereicht worden. Und das waren vorwiegend Liebesgeschichten; oder sagen wir lieber ganz klar, es waren Sexgeschichten …
Mich hat das ja nun erst recht neugierig auf ihn gemacht, und als ich nach dem Abitur, mit 18, ein Jahr im Ausland verbringen wollte, bin ich gleich auf die Idee gekommen, ich könnte doch nach Australien zu diesem bösen Onkel Jonathan gehen. Oh Gott, da war das Geschrei groß! Mein Vater und meine Mutter waren strikt dagegen. Aber weil ich ja nun volljährig war und tun und lassen konnte, was ich wollte, konnten sie mir da kaum hineinreden. Gespart hatte ich auch genug für den Flug, von meinem Taschengeld und dem, was ich so immer zu Weihnachten und zum Geburtstag bekommen hatte, und was ich in Neuseeland zum Leben brauchte, konnte ich mir da sicher irgendwo verdienen; notfalls auf der Schaffarm. Durch einen kleinen Trick habe ich die Adresse von Jonathan bekommen; ich habe einfach heimlich im Sekretär meines Großvaters geschnüffelt und dabei einen alten Brief von Jonathan gefunden. Er hat sich bestimmt gewundert, dass ihn da auf einmal eine Nichte aus Deutschland anschreibt, die er gar nicht kennt – aber er hat sehr nett geantwortet und mir sofort gesagt, dass ich kommen kann.
Bevor ich dann gegen den Willen meiner Eltern tatsächlich losgeflogen bin, musste ich noch ein paar sehr peinliche Gespräche über mich ergehen lassen. Beide haben endlich versucht, mich über Sex aufzuklären; was zu diesem Zeitpunkt natürlich viel zu spät war. Das wusste ich alles schon; ich war nicht einmal mehr Jungfrau, wovon aber wiederum sie nichts wussten. Anscheinend hatten die Angst, Jonathan würde, wenn er mich, dieses zugegeben wirklich sehr hübsche Teen Girl zu Gesicht bekäme, nur daran denken, mich zu verführen, und wollten mich vorbereiten. Es hatte überhaupt keinen Sinn, meinen Eltern zu erklären, dass 18-jährige Teens sich nur verführen lassen, wenn sie das auch wollen, und ansonsten schon selbst auf sich aufpassen können. Also habe ich es einfach gelassen, mir alles geduldig angehört und ihnen versprochen, ich würde „brav“ bleiben. Was glaubten die eigentlich? Dass Jonathan auch zu dem Zeitpunkt, wo er ja nun schon fast 50 war, an nichts als Sex dachte, und bevorzugt Sex mit jungen Mädchen wie mir? Das konnte ich mir ja nun überhaupt nicht vorstellen. Trotzdem machte es mich natürlich erst recht neugierig auf ihn.
Schon auf der Fahrt vom Flughafen zur Farm, oder vielmehr schon bei der Begrüßung am Flughafen merkte ich dann allerdings, ganz so unbegründet waren die Befürchtungen meiner Eltern wohl doch nicht gewesen … Als mein Onkel, so erklärte Jonathan, nehme er sich einfach das Recht heraus, mich zu umarmen. Die Nähe seines Körpers war überwältigend. Er war so ganz – nun ja, ein Mann halt. Er war kein pickliger Teen Boy, der Akne im Gesicht hatte und viel zu scharf nach Rasierwasser roch, das er sich nach dem Abschaben seiner paar mickrigen Barthaare ins Gesicht geschmiert hatte – er war einfach ein Mann, groß, stark, er roch nach Schweiß und nach Männlichkeit, er war braun gebrannt, und sein Deutsch hatte durch seine vielen Jahre in Neuseeland einen englischen Akzent angenommen. Kurz – er war einfach total faszinierend! Einem solchen Mann, so wusste ich gleich, würde ich mich nur zu gerne hingeben. Und bestimmt würde der Sex dabei ganz anders als der fummelige, ungeschickte Teen Sex, den ich bei meiner Entjungferung mit einem gleichaltrigen Jungen erlebt hatte. Mir wurde ganz schön komisch zumute, wenn ich daran dachte, wie dieser erwachsene, reife, selbstbewusste, starke Mann sich meinen jungen Körper eroberte …
Deshalb hatte ich auch überhaupt nichts dagegen einzuwenden, als Jonathan auf der Fahrt, die ziemlich lange dauerte, immer mal wieder seine Hand auf mein Knie legte. Ich war froh, dass ich mich kurzfristig doch zu einem schicken Kleid entschlossen hatte, statt Jeans zu tragen, so wie ich das sonst immer tue, auch wenn das nach dem langen Flug schon ziemlich zerknittert war. So konnte ich die Wärme seiner Hand noch deutlicher spüren. Seine Hand landete übrigens zuerst wirklich auf meinem Knie, aber mit jedem Mal, die er sie erst fort nahm und dann wieder herüber legte, landete sie höher. Zuerst wärmte sie meine Oberschenkel direkt oberhalb des Knies, dann die Oberschenkel etwas weiter in der Mitte, und am Schluss lag sie schon fast an meiner Hüfte. Immerhin aber weit genug auf der Seite, dass sie meine Muschi nicht berührte. Die allerdings trotzdem lichterloh brannte. Ich atmete schwer, und ich spürte die ganze Zeit den Wunsch, ich wäre so mutig wie er und könnte ihm einfach auch die Hand auf die Schenkel legen, mich immer weiter nach oben tasten, bis hin zur Mitte, wo doch gewiss ein bestimmtes Organ schon reichlich hart war … Der Gedanke trieb mir zwar die Schamröte ins Gesicht, aber er ließ sich nicht verjagen.
Auf einmal hielt Jonathan an; mitten in der Pampa am Straßenrand. Weit und breit war nichts zu sehen, keine Stadt, kein Parkplatz, und auch kein anderes Auto. „Du willst es doch auch, oder?„, fragte er rau. Ich hätte nun einen auf keusche Maid machen können und ganz naiv fragen, was er denn damit meinte. Aber ich mag solche dummen Spielchen nicht. Deshalb nickte ich nur, mit trockenem Mund. Ihn dabei anzusehen wagte ich nicht. Doch Jonathan zwang mich dazu. Eine Hand von ihm fasste an mein Kinn, hob meinen Kopf nach oben und drehte ihn in seine Richtung. Nach rechts, denn ihr wisst ja sicher alle, in Neuseeland gibt es Linksverkehr und nicht Rechtsverkehr wie bei uns. Seine Augen waren ganz dunkel. Dann beugte er sich auf einmal zu mir herüber und küsste mich mitten auf den Mund. Seine Lippen waren rau, und sie schmeckten nach Kaffee. Es erregte mich. Noch bevor er seine Zunge in meinen Mund gepresst hatte, hatte sich seine eine Hand meine Brüste erobert. Er streichelte sie so sanft, wie ich es einem so starken Mann gar nicht zugetraut hatte.
Noch immer wagte ich es nicht, mich zu rühren. Erst als er mir dann, schon weit weniger sanft, unter das Kleid griff und sich dort recht grob Einlass in mein Höschen verschaffte, wo er ja merken musste, wie feucht ich war, da kehrte ein wenig Leben in mich zurück. Ich hob die Arme und schlang sie um seinen Hals, presste mich gegen ihn. Sein Griff an meiner jungen Muschi war gut genug, mich aufstöhnen zu lassen. Und als er dann jäh meinen Sitz nach hinten kippte, mir meinen Slip raubte, sich auf mich schob, seine Hose öffnete und mich genauso nahm, wie ich mir das gewünscht hatte, da vergaß ich alles andere um mich herum, reckte mich ihm entgegen, krallte meine Finger in seine Schultern und benahm mich gar nicht wie ein Teenager, sondern wie eine erfahrene reife Frau, die die höchste Lust erlebt.
Ja, Jonathan ist offensichtlich wirklich ein ganz böser Onkel, auch wenn er gar nicht mein Onkel ist …