Ein strahlender Junitag war. Lange hatte ich mich auf diesen Moment gefreut. Ich hörte das Rollen des schweren Tores hinter mir. Gleich krachte es in die Verriegelung. Zwei Jahre hatte ich gesessen. Ich hatte es mir die letzten Monate abgewöhnt, selbst darüber zu richten, ob ich schuldig geworden war oder nicht. Alle Wahrnehmungen hatten sich durch die viele Grübelei getrübt.
Mit gemischten Gefühlen hatte ich mich von meiner Knastschwester verabschiedet. Herrliche Stunden hatten wir miteinander verlebt, wenn wir uns bei Dunkelheit mit Händen und Lippen restlos befriedigt hatten. Ich war zwanzig, als ich eingezogen war, sie sechs Jahre älter. Sehr bald hatte sie mich halb gezwungen, ihre sexhungrigen Leib zu bedienen. Es war keine Abend vergangen, an dem ich nicht ihre dicke Titten und ihre rasierte Muschi mit Händen und Lippen bearbeiten musste. Langsam hatte ich auch Gefallen daran gefunden und meinen ersten Orgasmus im Knast bekommen.
Nun, in der Freiheit, dachte ich ein wenig wehmütig an Evi zurück, aber viel stärker war in mir der Drang nach einem berauschenden Bad, feiner Unterwäsche, gutem Essen, einem guten Tropfen Wein und Mann natürlich. Die ersten Wünsche erfüllte ich mir im Hause meiner Eltern. Ich schwelgte bald zwei Stunden in der Wanne. Nach langer Zeit durfte ich mal wieder unbeobachtet im duftendem Wasser mit meinem Körper spielen. Mit einem rauschenden Orgasmus wurde die Sehnsucht nach einem Kerl noch drängender. Der war aber noch nicht an der Reihe. Mama protestierte zwar, aber ich ließ sie gegen acht doch allein und dinierte ganz allein in einer Nobelherberge. Das musste einfach sein.
Später, in der Disko, machte es mich unheimlich an, dass die Kerle noch immer nach mir schielten. Ich wusste ja, wie schön ich war, was ich für eine Klassefigur hatte, aber das so lange in Gefängniskleidung zu sehen, das stumpft ab.
Ich hockte an der Bar und schlürfte meine Cola-Whisky. Da hörte ich von der Seite: „So traurige Augen?“
Der Junge war ganz nach meinem Geschmack. Ein Wort ergab das andere. Dann tanzten wir stundenlang miteinander. Ich wucherte in meinen engen Teilen so mit meinen Pfunden, dass ich schon mehrmals die dicke Beule in seiner Hose an meinem Bauch gespürt hatte. Eigentlich musste er merken, wie ich immer mehr provozierte. Es war schon bald drei, da fragte ich geradeheraus: „Hast du sturmfreie Bude?“
Er verneinte, und deshalb landeten wir in der Gartenlaube meiner Oma. Ich wusste, unter welchem Stein sie den Notschlüssel verwahrte. Wir waren beide ziemlich angeheizt. Es gab keine lange Vorrede mehr. Wir küssten uns, und schon landete ich auf dem altertümlichen Sofa. Nur den Slip streifte er mir ab, holte seinen Prügel aus der Hose und machte sich auch schon über mich her. Ich hatte erst mal absolut nichts dagegen. Die letzten Stunden hatte ich nur noch denken können: „Vögeln, vögeln, vögeln.“ Gut, dass wir die Gartenlaube gewählt hatten. Als es mir sehr schnell völlig überraschend kam, schrie ich auf, als wollte mir jemand ans Leben. Mein Körper verfiel in Zuckungen. So hatte ich noch niemals einen Orgasmus durchlebt. Lange noch bebte ich nach. So lange hatte ich auch meine Hände fest in seinen Po gekrallt. Ich konnte einfach in dieser Phase keine Stoß mehr ertragen. Dann merkte der Mann, dass er wieder loslegen konnte. Scheinbar glaubte er, schnell aufholen zu müssen. Er rammelte los, nahm mich aber zum Glück noch einmal mit, als er tief in mir abfeuerte.
Nun fanden wir die Ruhe, uns mit aller Zärtlichkeit gegenseitig auszuziehen. Es ging mir mächtig unter die Haut, welch ausgesuchte Komplimente er mir für meinen Body machte. Nicht nur mit Worten! Er küsste mich von den Ohren abwärts bis zu den Zehnspitzen. Den Rückweg schafft er nicht ganz. Zwischen den Beinen schien er mit seiner Nase hängen zu bleiben. Lange verharrte sein Mund da und flüsterte mir die aufregendsten Dinge in den Schoß. Meine Schamlippen zitterten vor Aufregung und mein Kitzler erstand zu seiner ganzen Größe auf. Noch nie hatte ja auch ein Mann seinen langen Schaft bis tief in die Scheide hinein gestreichelt. Ich wimmerte, schrie das er aufhören sollte, und bettelte gleich wieder nach mehr. Er ließ sich gar nicht davon beeindrucken. Nach meinem spritzigen Höhepunkt ließ er endlich einen Stellungswechsel zu. Wahnsinnig scharf war ich, seinen schönen Schwanz zu blasen.
Ich konnte mich nicht bremsen. Diesen Mann saugte ich wider seinen Willen bis zum letzten Tropfen aus. Zum Glück konnte er sich in der nächsten Stunde noch einmal aufraffen. Zweimal schickte er mich noch in den siebten Himmel, dann verriet ich ihm meinen Wunsch vom Analsex, dessen Ursprung im Knast lag. Er lachte verstehend, drehte mich um und beugte mich über die Lehne von Omas altem Sofa. Selbst zog ich meine Backen weit auseinander. Er machte seinen Schwanz noch einmal an der Pussy schön schlüpfrig und versenkte sich sehr bedacht in die wahnsinnige Enge.
Heute leben wir zusammen. Ich habe ihm oft vom Sex im Knast erzählen müssen. Wir dachten auch immer wieder daran, wie geil ich an dem bewussten Abend war.