Wir sind so ein paar richtig versaute Hausfrauen im Wohnblock A der großen Siedlung am Stadtrand. Ihr wisst schon – das ist diese Siedlung mit den Hochhäusern, die man versucht hat, ein bisschen netter zu machen, indem man viel Grün außen herum gepflanzt hat. Das sieht ja eigentlich auch ganz nett aus; von außen. Aber im Hochhaus wohnen ist nun einmal im Hochhaus wohnen. Man fährt mit dem Lift hoch, um die dunklen, tristen Treppenhäuser zu vermeiden, und sich die Anstrengung vom Treppensteigen zu ersparen, vor allem, wenn man schwer zu schleppen hat, und dann schwebt man mit seinen 50 bis 120 Quadratmetern Wohnung zehn, 20 oder mehr Meter über dem Erdboden. Ob der nun viel Grün aufweist oder nicht, das spielt dafür überhaupt keine Rolle; es ist eben einfach nicht die angenehmste Art zu wohnen, im Hochhaus. Aber was will man machen, wenn der eigene Mann nicht genügend verdient, dass man sich ein Eigenheim im Grünen oder auch eine vernünftige Wohnung in der Stadt leisten kann, und wenn die Frauen zum Leben als Hausfrauen verdammt sind, entweder, weil sie keine Arbeit finden, oder aber weil sie wegen der Kinder oder weil die Männer es wünschen zuhause bleiben müssen? Dann bleibt einem eben oft nur eine solche Wohnsiedlung. Wohnsilo wäre der bessere Ausdruck. Silos stehen auch oft im Grünen. Schön sind sie deswegen trotzdem nicht. Und die Hausfrauen in solchen Wohnsilos haben nun auch noch das Problem, dass sie eigentlich nie richtig aus diesen hässlichen Blocks heraus kommen. Ihre Arbeit findet, wie es der Name schon sagt, einfach zuhause statt. Sprich: im Wohnsilo. Das ist ihre trostlose Arbeitsumgebung. Wobei diese Hochhauswohnungen oft ja auch noch so klein und funktionell sind, dass man im Nu mit dem bisschen Hausarbeit durch ist. Der Außenbereich, mit dem man sich sonst noch ein bisschen aufhalten könnte, Treppen putzen, Garten pflegen und so etwas, der wird von einem Hausmeister oder einem professionellen Dienst übernommen. Beides muss man bezahlen – aber man kann nicht stattdessen die Arbeit machen, um etwas weniger zu bezahlen und etwas mehr zu tun zu haben. Das Ergebnis dieser Misere ist, dass wir Hausfrauen eigentlich jeden Tag stundenlang ohne Beschäftigung in diesen hässlichen Blocks sitzen. Dabei könnte man fast depressiv werden, wenn man sich nicht selbst irgendwie Ablenkung schaffen würde. Und wir im Wohnblock A haben uns eine ganz besondere Form der Ablenkung geschaffen. Worin die besteht, könnt ihr euch sicher schon denken, wenn ihr unseren Spitznamen hört, den wir uns selbst gegeben haben; versaute Hausfrauen vom Wohnblock A …
Ich selbst war es leider nicht, der diese glänzende Idee gehabt hat, wie wir uns öfter mal ein paar Stunden auf angenehmste Weise die Zeit vertreiben. Und dabei auch noch ein kleines Taschengeld verdienen. Das brauchen versaute Hausfrauen aber auch, denn wir benötigen Dinge, die normale Hausfrauen nicht brauchen. Zumindest nicht in solcher Menge. Ich spreche da von Reizwäsche, von Dildos, von anderen Sexspielzeugen. Normalerweise hat man als Frau vielleicht ein, zwei richtig geile Sachen zuhause herumliegen. Aber wenn man Peepshows macht, dann muss man da schon etwas besser ausgestattet sein. Ja, und genau das ist es, womit wir dem traurigen Alltag im Wohnsilo entfliehen – mit Peepshows. Katja war es, die die Idee hatte; und gleich auch noch die richtigen Connections, um sie sofort in die Tat umzusetzen. Auf den ersten Blick klingt es ja echt pervers – Hausfrauen und Peep-Shows. Aber im Endeffekt ist es perfekt. Denn natürlich sind solche Peep-Shows nicht nur abends verlangt, sondern auch tagsüber. Aber welche Frauen haben denn schon tagsüber Zeit? Die meisten Girls, die vor fremden Augen strippen, machen das ja nicht in Vollzeit und hauptberuflich, sondern nebenher. Die sind dann tagsüber mit anderen Dingen beschäftigt. Aber viele Männer haben eben auch Tagesfreizeit und entweder in der Mittagspause oder sonst vielleicht mal Lust auf ein bisschen Sex. Einfach in der Kabine verschwinden, sich ein hübsches Mädel anschauen, das sich auszieht und mit seinen Dildos spielt, und dabei in aller Ruhe gemütlich wichsen, das verschafft ihnen dann die Energie, den anstrengenden Arbeitstag auch zu Ende zu bringen. Ja, und wir Hausfrauen, ebenfalls mit unserer Tagesfreizeit, springen da gerne in die Bresche. Vielleicht fragt ihr euch jetzt, warum wir nicht stattdessen zu Amateur Cam Girls werden. Man sollte ja eigentlich glauben, wer braucht noch Peep-Shows, wo es Livecam Sex wie auf 0190-livesex.com gibt. Habt ihr eine Ahnung! Bei den Peep-Shows ist man den Frauen immerhin ganz nahe; sie sind wirklich da, nur wenige Meter vor der eigenen Nase, und nicht bloß auf dem Bildschirm. Und für uns Frauen ist es nun erst recht etwas ganz anderes! Das Hauptargument gegen den Webcam Sex ist bereits, dass wir als Cam Girls ja nicht aus der Siedlung herauskämen, sondern erst recht darin festgebunden wären. Da macht es doch viel mehr Spaß, gemütlich in die Stadt zu fahren, im Laden mit den anderen zu quatschen, und sich dann auf die Schaubühne zu stellen!
Allerdings kostet es anfangs schon ein bisschen Überwindung, das muss ich sagen. Als versaute Hausfrau wird man nicht geboren – man wird erst eine versaute Hausfrau, wenn man sich zuerst wirklich ein bisschen überwindet, den Mut hat, es einfach mal zu probieren, und dann Spaß daran hat. Ich erinnere mich noch genau an meine erste Peep-Show. Ihr müsst wissen, im Wohnblock A wird jede Hausfrau, die neu in die Runde kommt, auch gleich mit dieser aufregenden Möglichkeit bekannt gemacht, sich ein bisschen Abwechslung und ein bisschen Taschengeld gleichzeitig zu verschaffen, und bekommt die Chance, dabei ebenfalls mitzumachen. Ich weiß nicht, wie es den anderen Ladys ging; ich selbst spürte, als ich davon hörte, gleich so ein ganz merkwürdig intensives Prickeln in meinem Bauch und zwischen meinen Beinen. Ich wusste genau, ja, das wollte ich machen, aber ich hatte auch Angst davor. Meine größte Angst war jetzt allerdings nicht die, dass man mich für eine Schlampe halten könnte, wenn ich mich einer derartigen Freizeitbeschäftigung hingebe. Das war mir egal. Es war eher die Angst, ich könne nicht hübsch genug sein oder meine Sache nicht gut genug machen. Da hat mich Katja allerdings sofort beruhigt. Sie erklärte mir, die meisten Männer wollten gar keine Super-Models beim Strippen und Masturbieren beobachten, sondern einfach nur eine ganz normale Frau. Die Frau von nebenan sozusagen, die auch die geile Nachbarin sein könnte. Und was das „Können“ angeht, so meinte Katja, das würde sich ganz automatisch und wie von selbst ergeben. Ich war auf jeden Fall nur zu bereit, es einmal zu probieren. Und so kam es, dass ich knapp einen Monat, nachdem ich mit meiner Familie dort in dem Hochhaus eingezogen war, das erste Mal im Bus in die Stadt saß, neben mir eine große Reisetasche mit allen möglichen Utensilien, die ich laut Katjas Aussage brauchen könnte, und total aufgeregt zu meiner ersten Strip-Show fuhr. Kennen tat ich die Leute von dem Strip-Schuppen bereits; Katja hatte mich ihnen vorgestellt, und sie waren auch froh gewesen, dass ich ebenso wie die Hausfrau, die vorher in der Wohnung gewohnt hatte, bereit war, ihnen tagsüber ab und zu mal auszuhelfen. Die waren unheimlich nett. Die waren es nicht, die das Herzklopfen verursachten!
Für meine Begriffe viel zu schnell war ich angekommen, und stieg aus. Meine Knie waren so weich, dass sie beim Gehen wackelten, und ich musste ja noch die schwere Tasche tragen! Eines der Mädels erklärte mir noch einmal alles, und dann kam der große Moment. Ich betrat das erste Mal die große runde Bühne, verspiegelt und in schummriges rotes Licht getaucht, ein paar von den Dingen aus meiner Reisetasche neben mir, der Motor setzte sich leise in Bewegung, die Musik kam auf, die Bühne begann sich zu drehen, und dann kam der Lichtblitz als Startsignal. Ich wusste, ab jetzt konnte jederzeit eine der vielen Klappen in den Kabinen rings um die Drehbühne herum aufgehen, und ein Mann schaute mich an. Wie mir das eine der anderen Frauen gesagt hatte, versuchte ich jedoch, daran überhaupt nicht zu denken, weil mich das nur ganz unsicher und aufgeregt gemacht hätte. Stattdessen versuchte ich einfach, an etwas ganz anderes Erotisches zu denken. Ich stellte mir vor, ich wäre eine hübsche Frau (nun gut, das musste ich mir nicht vorstellen, denn das bin ich schließlich auch!), die von Räubern entführt worden ist und nun für den Räuberhauptmann tanzen muss. In dem Bewusstsein, dass er ihr die Freiheit wiederschenkt, wenn ihr Tanz ihn ausreichend begeistert … Ich stellte mich aufrecht hin. Noch war ich vollständig angezogen; wenn meine Kleidung auch wahnsinnig sexy war. Ich trug knallenge Jeans, die ich mir trotz meiner zwei Schwangerschaften noch immer leisten kann, ein knappes Oberteil, gehalten von einem Träger um den Nacken, und bauchfrei, denn mein Bauch ist trotz meiner 34 noch immer schön flach und straff, und dazu kniehohe Stiefel, in die ich die Hose gesteckt hatte. Als erstes tanzte ich einfach nur so, umarmte mich dabei selbst. Dann löste ich das Band im Nacken, mein Top fiel nach vorne und enthüllte meine Brüste. Unter einem Neckholder kann man natürlich keinen BH tragen! Ich spielte mit meinen Brüsten, und stellte fest, dass meine Nippel schon wie von selbst standen. Irgendwie schien es mir zu gefallen, mich hier zur Schau zu stellen …
Als nächstes zog ich meinen Reißverschluss nach unten. Meine knallenge Jeans klaffte vorne sofort ein Stück auseinander, und man konnte sehen, dass ich ein knappes schwarzes Höschen darunter trug. Ich bewegte mich weiter im Takt zur Musik, die ich mir gewünscht hatte, und wenn ich meine Hüften rollte, wurde der Schlitz vorne in der Mitte immer mal wieder größer. Ich schob mir die Finger in den Bund des Höschens, nur kam ich dabei nicht allzu weit. Die Jeans bildete eine richtige Barriere. Schnell erkannte ich, wenn ich mir an die Muschi gehen wollte, dann musste ich mir die Hose zumindest über die Hüften ziehen. Als das geschafft war, mit viel Schlängeln, konnte ich mir endlich auch zwischen die Beine greifen. Mein Höschen war unten ganz nass. Ich hatte sogar fast das Gefühl, wenn ich daran dachte, dass gerade jetzt, in diesem Augenblick, eine der Klappen aufging und ein Mann ganz sehnsüchtig auf mich starrte, in Höhe meiner Muschi, und mein Höschen sehen konnte, vielleicht sogar den feuchten Fleck darin, der das Schwarz sicher noch dunkler färbte, dann schwappte gleich neue Flüssigkeit aus mir heraus … Ich ließ meine Finger ganz im Höschen verschwinden, rieb mir vorsichtig über den gesamten Bereich, am Morgen extra noch die Muschi frisch rasiert. Das konnte man bestimmt gut an den Beinansätzen des Slips sehen, dass ich frisch rasiert war … Nach einer Weile nahm ich die Hand wieder aus dem Höschen heraus und ließ sie mal die Oberschenkel entlang gleiten, mal über das Höschen, wobei ich die Beine ganz breit machte. Es dauerte gar nicht lange, bis meine Erregung derart angestiegen war, dass es nur noch ein bisschen Kitzler reiben brauchte, und schon war ich gekommen. Ich hatte meinen ersten Orgasmus als Peep-Show Girl gehabt – und ich war aufgenommen in den Kreis, den wir versaute Hausfrauen vom Wohnblock A bilden!