Es klingt vielleicht für die meisten als unglaublich, aber ich hatte bis vor einem Jahr noch nie mit meinen dreiundvierzig Jahren einen Orgasmus erlebt. Natürlich wusste ich, dass es das gibt, aber in meiner dreiundzwanzigjährigen Ehe kam ich nie in den Genuss, einen zu bekommen. Ich war sehr jung, als ich meinen Ex-Mann kennen lernte. Er machte damals im selben Betrieb seine Ausbildung wie ich und auch einer Firmenfeier war ich vom ungewohnten Sekt ziemlich beschwipst und es wurde mir schlecht. Hermann, so hieß mein Ex-Mann, begleitete mich und ich fand das sehr süß und ein Spaziergang mit ihm an der frischen Luft sorgte dafür, dass es mir bald besser ging.
In einer dunklen Seitenstraße drückte er sich plötzlich fest an mich und er küsste mich. Er schob mir seine Zunge zwischen die Lippen und ich war dermaßen überrumpelt, dass ich ihn erwiderte. Es war mein erster Kuss überhaupt. Doch das war Hermann nicht genug, er nutzte die Situation aus und er schob mir meinen Rock hoch, während er mit der anderen Hand meine Brust massierte. Seine Hand wühlte sich unter mein Höschen und ich wollte mich eigentlich wehren, ich hatte Angst vor dem, was er tat. Noch nie hatte bis dahin jemand meine intimen Stellen berührt und auch ihr berührte sie nur, wenn ich mich wusch. Doch etwas in mir flüsterte, ich müsse still halten und mit machen, sonst würde er böse sein und Hermann war doch so hilfsbereit gewesen und hatte mich begleitet. So kam es, dass ich alles mit mir machen ließ.
Hermann nahm mich mit zu einer Parkbank, es war mitten in der Nacht und kein Mensch in der Nähe. Bevor er mich niederdrückte, schob er mein Höschen runter, dann lag ich schon auf der kalten Bank. Er nestelte an seinem Hosenstall und zog sein Teil hervor. Ich erschrak, was hatte er vor? Und ich hatte bis dahin nur eine leise Ahnung, wie ein männliches Glied aussehen könnte, wenn er bereit war für Sex. Ich lag starr vor ihm und wartete. Er drückte meine Beine weit auseinander und nach einem prüfenden Griff an meine Muschi, spuckte er sich auf die Finger und rieb sie damit ein, weil ich sandtrocken war. Im nächsten Moment legte er sich schwer auf mich und er stieß mir sehr grob sein Teil in die Muschi, es schmerzte, doch ich sagte nichts. Es dauerte zum Glück nicht lange, vielleicht drei Minuten rammelte er in meine Muschi, dann kam er mit einem leisen Stöhnen.
Ich fühlte mich benutzt, als ich Aufstand und mein Höschen hochzog. Ich spürte wie Hermanns Saft aus meiner Muschi lief und ich ekelte mich. Wenigstens war er noch so anständig und fuhr mich nach Hause. Das schreckliche an der Geschichte war, dass ich von ihm in dieser Nacht geschwängert wurde. Nachdem ich ganz sicher war, teilte ich es meinen Eltern mit, die sich mit seinen in Verbindung setzten und die Sache erklärten. Hermanns und meine Eltern hielten es für das Beste, wenn wir heiraten würden und so begann meine triste und traurige Ehe. Eine Ehe, die so nie hätte entstehen dürfen. Der Trost war ein ganz süßes Baby, meine Tochter, die heute erwachsen und glücklich ist.
Meine Ehe verlief so herzlos, wie mein erstes Mal. Anfangs hoffte ich noch, dass es sich bessern könnte, aber dem war nicht so. Und was das Thema Sex anbelangt verhielt er sich in all den Jahren ebenso egoistisch wie auf der Parkbank. Er holte sich, was er brauchte und ich nahm es hin. So war ich erzogen worden und etwas anderes kannte ich nicht. Bis er mir vor eineinhalb Jahren mitteilte, dass er sich nun zum ersten Mal verliebt hätte und mich verlassen würde. Er habe seine Pflicht erfüllt, unsere Tochter sei erwachsen und keiner kann ihn davon abhalten. Am selben Tag zog er aus. Es war erst ein Schock für mich, doch bald lernte ich die Vorzüge vom Alleinsein kennen.
Ich musste mich nicht mehr von ihm benutzen lassen und keiner schrieb mir vor, was ich zu tun oder zu lassen hatte. Ich blühte auf und endlich konnte ich auch meine Freundin Fanny immer einladen, zu jeder Zeit ohne Rücksicht auf Hermann nehmen zu müssen, der sie nicht gerne sah. Irgendwann erzählte ich ihr bei einer Tasse Kaffee, wie ich in diese Ehe hineingedrängt wurde und davon, wo und wie meine Tochter entstanden war. Fanny war ehrlich entsetzt, sie hatte von Hermann zwar nie eine gute Meinung gehabt, aber dass war für sie der Hammer. Fanny durchleuchtete mein bisheriges Sexualleben, bei dem es nichts zu durchleuchten gab. Auf die Frage, ob ich je einen Orgasmus gehabt hätte, musste ich ihr ein Nein zur Antwort geben. „Nicht einmal, wenn du masturbiert hast?“ Beschämt blickte ich auf meine Hände. „Ich habe mich noch nie in meinem Leben selbstbefriedigt, Fanny.“, gestand ich ihr sehr leise.
In einem langen Gespräch ermunterte sie mich dazu, es mir selbst zu machen. Sie bedauerte mich auch, dass ich nie einen Mann hatte, der es verstand, auf eine Frau einzugehen. Ich nahm ihre Ratschläge an, es mir in einer stillen Stunde gemütlich zu machen und meinen Körper selbst zu erkunden. Ich stellte mich an einem Abend vor den großen Spiegel und betrachtete meinen nackten Körper. Meine Brüste hingen leicht, aber sie waren schön anzusehen und ansonsten war ich immer noch sehr zufrieden mit meiner Figur. Natürlich hatte ich keinen Körper mehr wie mit zwanzig, aber ich war wesentlich besser dran mit meinem Aussehen als gleichaltrige Frauen. Ich legte mich auf mein Bett und ich versuchte mich zu streicheln. Meine Muschi erkundete ich und ich setzte mich auch auf, um sie einmal genauer zu betrachten. Die kleine Knospe, die am Ende der Schamlippen lag, die Schamlippen selbst und den Eingang. Ich legte mich wieder hin und mit angewinkelten Beinen streichelte ich mich. Aber erst mit Spucke fühlte es sich angenehm an. Besonders meine Klitoris spendete mir wohlige Schauer, doch zu mehr war ich nicht imstande.
Häufig versuchte ich noch, mir selbst meinen ersten Orgasmus zu schenken, aber mehr als gute Gefühle und auch Feuchtigkeit zwischen meinen Schamlippen brachte ich nicht zustande. Fanny erkundigte sich nach den Ergebnissen meiner Körperstudie. Sie konnte es kaum glauben, dass ich es nicht schaffte, einen Höhepunkt zu bekommen. Aber sie ließ mich in Ruhe mit dem Thema, als ich sie darum bat. Es wurde mir langsam mehr als peinlich, denn welche Frau war so dumm wie ich und konnte nicht vernünftig Hand an sich anlegen? Heute glaube ich zu wissen, dass ich mich zu sehr auf einen Orgasmus konzentriert hatte.
Fanny akzeptierte zwar, dass ich nicht mehr darüber reden wollte, untätig blieb sie aber nicht. Sie hatte einen sehr engen Kontakt zu ihrem Cousin Rudi, der acht Jahre jünger war als ich. Von dem guten Verhältnis der beiden wusste ich, aber nicht, dass sie ihm mein Dilemma erzählt hatte und ihn bat, mir zu helfen. Wir kannten uns von gelegentlichen Feiern bei Fanny und sie lud mich bald erneut zu einer ein. Es war ein Samstag und ich kam bei ihr mit einem gebackenen Kuchen an. Es öffnete mir gleich Rudi, der mir den Kuchen abnahm, sehr charmant benahm er sich, aber ich dachte mir nichts dabei. Den ganzen Tag über bis spät in den Abend hinein schenkte er mir seine Aufmerksamkeit. Egal was ich brauchte, Rudi stand auf der Stelle da und schenkte mir Kaffee oder später Wein nach, er unterhielt sich viel mit mir und ich fragte mich, was mit ihm denn los war. Die verräterischen Verschwörerblicke zwischen ihm und Fanny entgingen mir.
Alsbald, kurz vor Mitternacht, wollte ich nach Hause gehen und Rudi brachte mich mit Fanny an die Tür, er half mir in meine Jacke und bot an, mich zu begleiten. Ich hatte nichts dagegen, ich wollte seiner fast übertriebenen Aufmerksamkeit auf den Grund gehen. Ohne mich zu berühren oder andere Annäherungsversuche zu machen lief er neben mir her, bis wir bei mir vor dem Haus standen. Rudi sagte, er könnte jetzt dringend einen Kaffee gebrauchen und ich bat ihn herein. Vielleicht hatte er sich in mich verliebt? Wohl kaum, dachte ich mir, was soll er an mir finden? Trotzdem, ich konnte meinen Verdacht nicht gänzlich zur Seite schieben.
Rudi und ich setzten uns in meine Küche und tranken Kaffee. Ich hatte ein interessantes Gefühl in meiner Körpermitte, etwas wie Erregung. Es entfuhr mir einfach und ich fragte ihn, was er von mir wolle. Ich wollte den Grund seines Verhaltens erfahren. Rudi druckste herum, bis er mit der Sprache rauskam. „Fanny hat mir von deinem, na, also von deinem Orgasmusproblem erzählt. Ähmm, ich würde dir gerne zeigen, wie es sich anfühlt.“, erklärte er mir unsicher, es war ihm nun doch etwas peinlich. Ich ließ ihn erst eine Weile stumm schmoren. „Okay, dann gehen wir in mein Schlafzimmer.“, sagte ich dann trocken und stand auf. Fassungslos strolchte er mir hinterher. Warum ich in diesem Moment so mutig war, weiß ich nicht. Ich wollte es einfach ausprobieren.
Ich entkleidete mich und forderte Rudi auf, es mir nachzutun. Schon lagen wir nackt auf meinem Bett und Rudi küsste mich, dann meine Schultern, meinen Hals, das Dekolleté. Seine Hand streichelte sanft meine Brust und ich wurde zusehends erregter. Es war so anders mit ihm, als das, was ich kannte. Von seinen innigen Küssen auf meine betagten Nippel wurde ich zum ersten Mal durch einen Mann feucht und ich wollte mehr! Aber er ließ sich Zeit, er küsste weiter meine Brüste und auch meinen Mund, als seine Hand an meine Muschi ging. Eine zärtliche Hand, die wirklich wusste, wie man eine Frau auf Touren bringt.
Er öffnete mit Gefühl meine Schamlippen und er verteilte von meinem Saft etwas auf meiner Klit. Was er mit meinem Kitzler dann anstellte, waren bis zu diesem Moment die geilsten Gefühle, die ich erlebt hatte. Rudi merkte, dass es mir gefiel und ich sah, dass er einen Ständer hatte. Einen schönen, beschnittenen Riemen, der von ihm abstand. Anders als Hermann ignorierte er das. Ich hielt kurz den Atem an, als er nach unten mit dem Kopf zwischen meine Beine glitt. Seine Zungenspitze bescherte mir phänomenale Gefühle, ich war nicht mehr im Stande etwas zu denken. Rudi leckte jede Stelle meiner Muschi, bis er sich auf meine Klit konzentrierte. Es waren Empfindungen, die mich leise Stöhnen ließen, so etwas hatte ich noch nie erlebt und ich erkannte erst, dass sie steigerungsfähig waren, als er mir sanfte Finger in die Muschi schob, aber nicht mit seiner Zungenmassage aufhörte.
Als er in mir einen Punkt berührte und diesen immer wieder drückte, seine Zunge in regelmäßigen Zügen über meine Knospe glitt und nicht aufhörte, überrollte mich mein allererster Orgasmus meines Lebens. Ich hatte ja keine Ahnung, wie geil das ist! Ich war hin und weg, ich wollte mehr davon haben, viel mehr! Meine Gier und meine Geilheit waren sogar so gewachsen durch dieses Erlebnis, dass ich mir seinen Riemen in die Pussy sehnte. Bisher war ich immer froh, wenn mich kein Schwanz aufspießte. Ich wollte ihn über mich ziehen, die gewohnte Stellung, die Hermann ausschließlich machte, aber Rudi hielt mich davon ab. Er drehte mich zur Seite und er legte sich hinter mich. Einfühlsam eroberte er mit seinem Lustspender meine Pussy, nie hätte ich gedacht, wie herrlich sich das anfühlen könnte. Rudi verstand viel davon, eine Frau so zu nehmen, dass es ihr kommen kann. Ich stöhnte, doch ein weiterer Orgasmus wollte sich nicht einstellen. Das merkte Rudi, er führte deswegen meine Hand an meine Klit, er forderte mich mit dieser Geste auf, mich selbst an meiner Knospe zu verwöhnen. Erst fühlte ich mich etwas unbehaglich dabei, mich beim Sex mit ihm selbst zu streicheln. Das war aber bald vorbei, als ich merkte, dass mein zweiter Höhepunkt näher kam. Rudi stieß mich und kümmerte sich um meine Brüste. Ich streichelte mich intensiver, ich entdeckte, was mir am besten tat und beständig trieb mich Rudi mit seinem Riemen. Rudi wurde immer eindringlicher, fester, feuriger, ich rieb mich selbst ebenso arg, wie er mich vögelte und plötzlich durchzuckte mich ein Orgasmus, der den ersten noch übertraf. Erst jetzt erlaubte sich Rudi seinerseits zu kommen und spritzte mir meine Muschi voll.
Es war einfach schön, nein, phänomenal und ich war unendlich erleichtert, doch kommen zu können. Ich dachte, es würde nie passieren, aber Rudi hat mir gezeigt, dass es doch geht. Auch danach war er zärtlich, er streichelte mich und bald läuteten wir eine neue Runde ein, in der ich Orgasmus drei, vier, fünf und sechs erlebte. Rudi war sehr findig, wie er mir Höhepunkte bescheren konnte. Ich übte nach dieser Nacht noch oft mit ihm, so oft, bis wir Kopfüber verliebt ineinander waren. Seitdem erlebe ich das erste Mal in meinem Leben eine wunderschöne Beziehung mit erfüllendem Sex, mit Sex, der auch mich mitreißt.